Streitkräfte des Yascwischen Reiches

    • Genehmigt

      Streitkräfte des Yascwischen Reiches


      Ich sehe meine Anmeldung selbst mehr als eine Art Entwurf und wäre sehr für euer Feedback offen. Abgesehen vom Kernwaffenprogramm, welches etwas Spannungspotential in die Außenpolitik bringen kann, habe ich mich an der Grundfrage orientiert: Wie könnte ein modernes kanadisches Militär aussehen, wenn es keine USA / NATO gäbe und das Land sich komplett selbstständig um seine Sicherheitsinteressen, v.a. bei der Sicherung der Seehandelswege, kümmern müsste?
      Etwas erschwert wird dies für mich dadurch, dass ich keine Infos zum Militär der beiden Nachbarländer habe. Das werte ich einerseits so, dass bei Yascwas Nachbarn zumindest kein Interesse an einer aggressiven Militärpolitik besteht. Andererseits sind die UCSA und Meiricea immerhin miteinander verbündet, was Yascwa gewissermaßen als sicherheitspolitischen "Außenseiter" auf dem Kontinent dastehen lässt und gekoppelt an die historischen Erfahrungen des Imperialismus, wie im Beschreibungstext erläutert, für ein Grundmisstrauen sorgen könnte.



      Allgemeines
      Soldaten: 157.100
      - Davon Aktiv: 87.700
      - Davon Reserve: 69.400

      Material
      - Bodenfahrzeuge/Geschütze/etc.: 33.795
      - Luftfahrzeuge: 842
      - Wasserfahrzeuge: 283

      Nuklearwaffen: 0
      Biologische Waffen: 0
      Chemische Waffen: 0
      Interkontinentalraketen: 0

      Durchschnittlicher Technischer Stand: 2010
      Ausgaben für die Streitkräfte: 43,7 Mrd. $ (2,5% des BIP)

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      Beschreibung

      Die Streitkräfte des Yascwischen Reiches blicken auf eine etwa eineinhalbjahrtausendalte Tradition zurück, auch wenn sich ihre Strukturen und Aufgaben in den letzten zweihundert Jahren mehrmals ändern mussten. Im allgemeinen Sprachgebrauch werden sie abgekürzt als Konchake (Diamot für "Truppe") bezeichnet.
      Den Konchake untergeordnet sind die Land-, Luft- und Seestreitkräfte, die zu Reservezwecken dienende Heimatgarde, die Küstenwache, die Spezialeinheit Kommando Jagd und Aufklärung sowie das Strategische Kommando zur Datensicherheit und Verschlüsselung.
      Formal untersteht die Armee dem absoluten Oberbefehl der Herrscherin der Lichter. Nach ihrem Amtsantritt im Jahr 2014 übergab Toh To per herrschaftlichem Dekret den Oberbefehl bis auf Widerruf an den parlamentarischen Verteidigungsausschuss, so wie es bereits unter ihren Vorgängerinnen üblich war. Der Verteidigungsausschuss bildet somit die Schnittstelle zwischen der Regierung, welche durch das Ministerium für Verteidigung die politische Ausrichtung lenkt, und den Generalstäben.
      Nach Angaben der yascwischen Regierung ist es die Aufgabe der Konchake, die Souveränität des Yascwischen Reiches zu sichern. Im Genaueren bedeutet dies die Abwendung von äußeren Bedrohungen für die Integrität des Territoriums und das völkerrechtliche Selbstbestimmungsrecht der yascwischen Nation; das Verteidigen nationaler Interessen im digitalen Raum sowie auf den internationalen Handelsrouten vor äußerer Gewalt; und das Unterstützen ziviler Organe bei Naturkatastrophen. Der primäre strategische Fokus liegt auf dem Raum des Ventischen Ozeans, da über diesem der Großteil des yascwischen Warentransportes abgewickelt wird und sich an dessen Küste die Bevölkerung des Landes ballt. Der Meropische Ozean wird im Vergleich zweitranging behandelt, da der Zugang zu diesem in den Wintermonaten nur erschwert bzw. mit Umwegen möglich ist. Die Sicherheit auf dem arkadischen Kontinent erachtet man als weitestgehend gegeben. Der schmale Küstenanteil der UCSA an der Goldenen See wird als geostrategische Schwachstelle erkannt, da diese das yascwische Festland in zwei Teile spaltet. Weiterhin ist der ressourcenreiche Osten des Festlandes von besonderem nationalen Interesse, aber zugleich zwischen den beiden militärisch verbündeten Nachbarstaaten eingekesselt. In einer Konfliktsituation wären spürbare Folgen für weltweite Warenlieferketten zu befürchten. Hinzukommt, dass das riesige yascwische Territorium zwar einen gewissen Puffer gegenüber Meiricea bietet, beide Staaten durch die UCSA-Provinz Ambarino jedoch direkt auf die yascwischen Bevölkerungs- und Wirtschaftszentren der Goldenen See Zugriff haben. Zuletzt verfügt Yascwa nur über eine beschränkte Rüstungsindustrie und ist in vielfacher Hinsicht von ausländischen Importen abhängig, was besonders in einem arkadischen Konflikt zu einer enormen Gefahr werden könnte. Diesen geostrategischen Risiken gegenüber stehen allein die Tatsachen, dass die Beziehungen zu den Nachbarn als friedlich und positiv wahrgenommen werden und dass die Konchake zumindest auf der Goldenen See und den ventischen Gewässern dominieren, solange kein Schulterschluss der Nachbarn mit asuatischen Seemächten zustande kommt. Darüber hinaus setzt man auf das Potential der hybriden Kriegsführung mit besonderem Fokus auf digitale Sicherheit.
      In dem Kontext ist auch das yascwische Kernwaffenprogramm zu nennen. Das Land verfügt über eigene Uranvorkommen und setzt Nukleartechnik umfassend im zivilen Bereich ein. Nach der Unabhängigkeit von den Kolonialmächten wurde direkt ein Programm zur Entwicklung eigener nuklearer Sprengköpfe ins Leben gerufen. Unter innenpolitischen Protesten wurden 1969 sowie 1972 auf dem militärischen Sperrgelände Upirngivik im Nordosten des Landes erfolgreiche Tests von nuklearen Sprengköpfen durchgeführt. Den etwa zeitgleich aufgekommenen Atomwaffensperrvertrag der Vereinten Nationen hat Yascwa bis heute nicht unterschrieben. Stattdessen ist unter dem Programm Ye'e Kut'xayanaha ("Neuer Stern") vorgesehen, dass Yascwa bei einer bedrohlich veränderten außenpolitischen Lage die Produktionskapazitäten einrichten könnte, um innerhalb von sechs Jahren 100 nukleare Mittelstreckenrakten und 20 ICBM zu produzieren. Als Ziel des Programms wird angegeben, nicht nur die Verteidigung Yascwas, sondern auch ganz Arkadiens gewährleisten zu wollen.
      Dass mögliche Bedrohungsszenarien auch durch friedliche Nachbarn in Betracht gezogen werden, liegt an den verheerenden Erfahrungen des Kolonialismus. Yascwa war über Jahrhunderte der militärischen Übermacht euridischer Mächte und später auch Ryukyus ausgesetzt, wobei die UCSA und Meiricea je nach tagespolitischer Stimmungslage in das Erbe der euridischen Kolonialmächte eingeordnet werden können. Kritische Stimmen bemängeln, dass historische Erfahrungen zwar zur Legitimierung von Bedrohungsszenarien und verteidigungspolitischen Entscheidungen genutzt würden, man jedoch unzureichend die aktive Rolle Yascwas als imperialistische Militärmacht auf dem Kontinent aufgearbeitet habe. Vor der kolonialen Besiedlung war ein Großteil des arkadischen Kontinents fast eintausend Jahre lang den Raubzügen von yascwischen Sklavenhändlern und Tempelkriegern ausgesetzt. Im Allgemeinen genießen die Konchake aber bei der Mehrheit der Bevölkerung ein positives Image, da sie das moderne, mit neuem Selbstbewusstsein ausgestattete Yascwa symbolisieren und auch bei Naturkatastrophen sinnvoll mit zivilen Handlungsträgern kooperieren. Der Beitritt in die Konchake wird öffentlich vielfach, etwa auf Plakaten oder in Fernseh- und Radiowerbung, aber z.B. auch bei Infoveranstaltungen in Schulen beworben. Die Armee wirbt mit gutem Gehalt, ansprechenden und familienfreundlichen Arbeitsbedingungen und Fortbildungs- sowie Vermittlungsangeboten auch nach einem aktiven Militärdienst. Der Anteil zwischen Männern und Frauen in der Armee ist ausgeglichen, was die traditionell matriarchalen Strukturen vieler yascwischer Kulturen - insbesondere der Bevölkerungsmehrheit der Diamot - widerspiegelt. Als Verkehrs- und Alltagssprache ist wie bei allen nationalen Organisationen das Columbische in Verwendung.

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      Marine

      Mannschaften und Piloten:
      34.800
      - Davon Aktiv: 23.000
      - Davon Reserve: 11.800

      Gesamtzahl Marinefahrzeuge: 157

      Träger: 2 (leichte Flugzeugträger)
      U-Boote: 13
      Großkampfschiffe: 0
      Mittlere Kampfschiffe: 18
      Kleinkampfschiffe: 94 (17 hiervon unbemannt)
      Amphibische Schiffe: 0
      Hilfsschiffe: 36
      Sonstige Schiffe: 8

      ------------------------------------------------------
      Luftwaffe
      Mannschaften/Piloten: 32.000
      - Davon Aktiv: 24.700
      - Davon Reserve: 7.300

      Gesamtzahl Luftfahrzeuge: 662
      Kampfflugzeuge: 200
      Bomber: 0
      Überwachungsflugzeuge/Aufklärungsflugzeuge: 12
      Drohnen: 460
      Transportflugzeuge/Tankflugzeuge: 30 / 0
      Hubschrauber: 60

      ------------------------------------------------------
      Heer
      Mannschaften/Soldaten: 53.000
      - Davon Aktiv: 33.000
      - Davon Reserve: 20.000

      Gesamtzahl Heeresfahrzeuge: 29.055
      Kampfpanzer: 130
      Schützenpanzer/Transportpanzer: 1.600
      Luftabwehr
      - Flugabwehrgeschütze/Flugabwehrpanzer: 90
      - Flugabwehrraketensysteme: 70 à 6 Starter
      Artillerie
      - Artilleriegeschütze/mobile Artillerie: 35
      - Raketenwerfer: 70
      Unbemannte Fahrzeuge: 60
      Unterstützungsfahrzeuge:
      27.000

      ------------------------------------------------------
      Sonstige Kampfverbände:

      Bezeichnung: Heimatgarde
      Personalbestand: 30.900
      - Davon Aktiv: 600
      - Davon Reserve:
      30.300
      Fahrzeug-/Flugzeug-/Schiffsbestand: 4.000 (ungepanzerte bis leicht gepanzerte Fahrzeuge) / 0 / 0

      Bezeichnung: Küstenwache
      Personalbestand: 4.100
      - Davon Aktiv: 4.100
      - Davon Reserve: 0
      Fahrzeug-/Flugzeug-/Schiffsbestand: 400 / 60 (Helikopter, unbewaffnete Drohnen) / 126

      Bezeichnung: Kommando Jagd und Aufklärung
      Personalbestand: 1.200
      - Davon Aktiv: 1.200
      - Davon Reserve:
      0
      Fahrzeug-/Flugzeug-/Schiffsbestand: 200 (Transportfahrzeuge) / 120 (Helikopter und Drohnen) / 0

      Bezeichnung: Strategisches Kommando zur Datensicherheit und Verschlüsselung
      Personalbestand: 1.100
      - Davon Aktiv: 1.100
      - Davon Reserve:
      0
      Fahrzeug-/Flugzeug-/Schiffsbestand: 140 (Transportfahrzeuge) / 0 / 0
      Hi,

      also von mir aus würde ich kein Problem haben, wenn Du ein Nuklearprogramm entsprechend hättest. Die Entwicklung de facto abgeschlossen, aber keine Kernwaffen gebaut worden sind. Ich würde tippen es wäre dann ähnlich dem Schweizer Kernwaffenprogramm, welches ja auch imStatium war das man Kernwaffen bauen konnte, aber das dann doch nicht praktisch umgesetzt wurde.

      Dahingehend wäre noch die Frage von meiner Seite: Ist dies öffentlich bekannt oder geheim? Kernwaffentests dürften ja durchaus von anderen Staaten registriert worden sein. Allerdings kann deine Land es ja bis heute abstreiten.

      Grüße
      Jörg
      Hi Jörg,

      bis auf genaue Details zu militärisch genutzten / nutzbaren Produktions- und Lagerstätten ist nichts daran geheim. Die Tests wurden öffentlich angekündigt und auch, dass am Programm festgehalten wird, ist öffentlich bekannt.
      Ist die Produktionszeit von mir realistisch oder bei einem fortschrittlichen Land mit ausreichend Erfahrungen in ziviler Nukleartechnik sogar zu lang? Was die Produktionskapazitäten angeht, habe ich mir gedacht, dass allgemein Raketen neben den meisten Schiffen und einzelnen Fahrzeugen im Land selbst produziert werden könnten.

      Beste Grüße
      Chris
      Nach einem weiteren Feedback zur Anmeldung hätte ich gerne die Zahl der Aufklärungsflugzeuge noch ein wenig erhöht. :)



      Allgemeines
      Soldaten: 157.100
      - Davon Aktiv: 87.700
      - Davon Reserve: 69.400

      Material
      - Bodenfahrzeuge/Geschütze/etc.: 33.795
      - Luftfahrzeuge: 850 (+8)
      - Wasserfahrzeuge: 283

      Nuklearwaffen: 0
      Biologische Waffen: 0
      Chemische Waffen: 0
      Interkontinentalraketen: 0

      Durchschnittlicher Technischer Stand: 2010
      Ausgaben für die Streitkräfte: 43,7 Mrd. $ (2,5% des BIP)

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      Beschreibung

      Die Streitkräfte des Yascwischen Reiches blicken auf eine etwa eineinhalbjahrtausendalte Tradition zurück, auch wenn sich ihre Strukturen und Aufgaben in den letzten zweihundert Jahren mehrmals ändern mussten. Im allgemeinen Sprachgebrauch werden sie abgekürzt als Konchake (Diamot für "Truppe") bezeichnet.
      Den Konchake untergeordnet sind die Land-, Luft- und Seestreitkräfte, die zu Reservezwecken dienende Heimatgarde, die Küstenwache, die Spezialeinheit Kommando Jagd und Aufklärung sowie das Strategische Kommando zur Datensicherheit und Verschlüsselung.
      Formal untersteht die Armee dem absoluten Oberbefehl der Herrscherin der Lichter. Nach ihrem Amtsantritt im Jahr 2014 übergab Toh To per herrschaftlichem Dekret den Oberbefehl bis auf Widerruf an den parlamentarischen Verteidigungsausschuss, so wie es bereits unter ihren Vorgängerinnen üblich war. Der Verteidigungsausschuss bildet somit die Schnittstelle zwischen der Regierung, welche durch das Ministerium für Verteidigung die politische Ausrichtung lenkt, und den Generalstäben.
      Nach Angaben der yascwischen Regierung ist es die Aufgabe der Konchake, die Souveränität des Yascwischen Reiches zu sichern. Im Genaueren bedeutet dies die Abwendung von äußeren Bedrohungen für die Integrität des Territoriums und das völkerrechtliche Selbstbestimmungsrecht der yascwischen Nation; das Verteidigen nationaler Interessen im digitalen Raum sowie auf den internationalen Handelsrouten vor äußerer Gewalt; und das Unterstützen ziviler Organe bei Naturkatastrophen. Der primäre strategische Fokus liegt auf dem Raum des Ventischen Ozeans, da über diesem der Großteil des yascwischen Warentransportes abgewickelt wird und sich an dessen Küste die Bevölkerung des Landes ballt. Der Meropische Ozean wird im Vergleich zweitranging behandelt, da der Zugang zu diesem in den Wintermonaten nur erschwert bzw. mit Umwegen möglich ist. Die Sicherheit auf dem arkadischen Kontinent erachtet man als weitestgehend gegeben. Der schmale Küstenanteil der UCSA an der Goldenen See wird als geostrategische Schwachstelle erkannt, da diese das yascwische Festland in zwei Teile spaltet. Weiterhin ist der ressourcenreiche Osten des Festlandes von besonderem nationalen Interesse, aber zugleich zwischen den beiden militärisch verbündeten Nachbarstaaten eingekesselt. In einer Konfliktsituation wären spürbare Folgen für weltweite Warenlieferketten zu befürchten. Hinzukommt, dass das riesige yascwische Territorium zwar einen gewissen Puffer gegenüber Meiricea bietet, beide Staaten durch die UCSA-Provinz Ambarino jedoch direkt auf die yascwischen Bevölkerungs- und Wirtschaftszentren der Goldenen See Zugriff haben. Zuletzt verfügt Yascwa nur über eine beschränkte Rüstungsindustrie und ist in vielfacher Hinsicht von ausländischen Importen abhängig, was besonders in einem arkadischen Konflikt zu einer enormen Gefahr werden könnte. Diesen geostrategischen Risiken gegenüber stehen allein die Tatsachen, dass die Beziehungen zu den Nachbarn als friedlich und positiv wahrgenommen werden und dass die Konchake zumindest auf der Goldenen See und den ventischen Gewässern dominieren, solange kein Schulterschluss der Nachbarn mit asuatischen Seemächten zustande kommt. Darüber hinaus setzt man auf das Potential der hybriden Kriegsführung mit besonderem Fokus auf digitale Sicherheit.
      In dem Kontext ist auch das yascwische Kernwaffenprogramm zu nennen. Das Land verfügt über eigene Uranvorkommen und setzt Nukleartechnik umfassend im zivilen Bereich ein. Nach der Unabhängigkeit von den Kolonialmächten wurde direkt ein Programm zur Entwicklung eigener nuklearer Sprengköpfe ins Leben gerufen. Unter innenpolitischen Protesten wurden 1969 sowie 1972 auf dem militärischen Sperrgelände Upirngivik im Nordosten des Landes erfolgreiche Tests von nuklearen Sprengköpfen durchgeführt. Den etwa zeitgleich aufgekommenen Atomwaffensperrvertrag der Vereinten Nationen hat Yascwa bis heute nicht unterschrieben. Stattdessen ist unter dem Programm Ye'e Kut'xayanaha ("Neuer Stern") vorgesehen, dass Yascwa bei einer bedrohlich veränderten außenpolitischen Lage die Produktionskapazitäten einrichten könnte, um innerhalb von sechs Jahren 100 nukleare Mittelstreckenrakten und 20 ICBM zu produzieren. Als Ziel des Programms wird angegeben, nicht nur die Verteidigung Yascwas, sondern auch ganz Arkadiens gewährleisten zu wollen.
      Dass mögliche Bedrohungsszenarien auch durch friedliche Nachbarn in Betracht gezogen werden, liegt an den verheerenden Erfahrungen des Kolonialismus. Yascwa war über Jahrhunderte der militärischen Übermacht euridischer Mächte und später auch Ryukyus ausgesetzt, wobei die UCSA und Meiricea je nach tagespolitischer Stimmungslage in das Erbe der euridischen Kolonialmächte eingeordnet werden können. Kritische Stimmen bemängeln, dass historische Erfahrungen zwar zur Legitimierung von Bedrohungsszenarien und verteidigungspolitischen Entscheidungen genutzt würden, man jedoch unzureichend die aktive Rolle Yascwas als imperialistische Militärmacht auf dem Kontinent aufgearbeitet habe. Vor der kolonialen Besiedlung war ein Großteil des arkadischen Kontinents fast eintausend Jahre lang den Raubzügen von yascwischen Sklavenhändlern und Tempelkriegern ausgesetzt. Im Allgemeinen genießen die Konchake aber bei der Mehrheit der Bevölkerung ein positives Image, da sie das moderne, mit neuem Selbstbewusstsein ausgestattete Yascwa symbolisieren und auch bei Naturkatastrophen sinnvoll mit zivilen Handlungsträgern kooperieren. Der Beitritt in die Konchake wird öffentlich vielfach, etwa auf Plakaten oder in Fernseh- und Radiowerbung, aber z.B. auch bei Infoveranstaltungen in Schulen beworben. Die Armee wirbt mit gutem Gehalt, ansprechenden und familienfreundlichen Arbeitsbedingungen und Fortbildungs- sowie Vermittlungsangeboten auch nach einem aktiven Militärdienst. Der Anteil zwischen Männern und Frauen in der Armee ist ausgeglichen, was die traditionell matriarchalen Strukturen vieler yascwischer Kulturen - insbesondere der Bevölkerungsmehrheit der Diamot - widerspiegelt. Als Verkehrs- und Alltagssprache ist wie bei allen nationalen Organisationen das Columbische in Verwendung.

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      Marine

      Mannschaften und Piloten:
      34.800
      - Davon Aktiv: 23.000
      - Davon Reserve: 11.800

      Gesamtzahl Marinefahrzeuge: 157

      Träger: 2 (leichte Flugzeugträger)
      U-Boote: 13
      Großkampfschiffe: 0
      Mittlere Kampfschiffe: 18
      Kleinkampfschiffe: 94 (17 hiervon unbemannt)
      Amphibische Schiffe: 0
      Hilfsschiffe: 36
      Sonstige Schiffe: 8

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      Luftwaffe
      Mannschaften/Piloten: 32.000
      - Davon Aktiv: 24.700
      - Davon Reserve: 7.300

      Gesamtzahl Luftfahrzeuge: 662
      Kampfflugzeuge: 200
      Bomber: 0
      Überwachungsflugzeuge/Aufklärungsflugzeuge: 20 (+8)
      Drohnen: 460
      Transportflugzeuge/Tankflugzeuge: 30 / 0
      Hubschrauber: 60

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      Heer
      Mannschaften/Soldaten: 53.000
      - Davon Aktiv: 33.000
      - Davon Reserve: 20.000

      Gesamtzahl Heeresfahrzeuge: 29.055
      Kampfpanzer: 130
      Schützenpanzer/Transportpanzer: 1.600
      Luftabwehr
      - Flugabwehrgeschütze/Flugabwehrpanzer: 90
      - Flugabwehrraketensysteme: 70 à 6 Starter
      Artillerie
      - Artilleriegeschütze/mobile Artillerie: 35
      - Raketenwerfer: 70
      Unbemannte Fahrzeuge: 60
      Unterstützungsfahrzeuge:
      27.000

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      Sonstige Kampfverbände:

      Bezeichnung: Heimatgarde
      Personalbestand: 30.900
      - Davon Aktiv: 600
      - Davon Reserve:
      30.300
      Fahrzeug-/Flugzeug-/Schiffsbestand: 4.000 (ungepanzerte bis leicht gepanzerte Fahrzeuge) / 0 / 0

      Bezeichnung: Küstenwache
      Personalbestand: 4.100
      - Davon Aktiv: 4.100
      - Davon Reserve: 0
      Fahrzeug-/Flugzeug-/Schiffsbestand: 400 / 60 (Helikopter, unbewaffnete Drohnen) / 126

      Bezeichnung: Kommando Jagd und Aufklärung
      Personalbestand: 1.200
      - Davon Aktiv: 1.200
      - Davon Reserve:
      0
      Fahrzeug-/Flugzeug-/Schiffsbestand: 200 (Transportfahrzeuge) / 120 (Helikopter und Drohnen) / 0

      Bezeichnung: Strategisches Kommando zur Datensicherheit und Verschlüsselung
      Personalbestand: 1.100
      - Davon Aktiv: 1.100
      - Davon Reserve:
      0
      Fahrzeug-/Flugzeug-/Schiffsbestand: 140 (Transportfahrzeuge) / 0 / 0
      Guten Abend,

      Yascwa schrieb:


      bis auf genaue Details zu militärisch genutzten / nutzbaren Produktions- und Lagerstätten ist nichts daran geheim. Die Tests wurden öffentlich angekündigt und auch, dass am Programm festgehalten wird, ist öffentlich bekannt.


      Gut das wollte ich bloß wissen, ich denke dann passt das ja.

      Yascwa schrieb:


      Ist die Produktionszeit von mir realistisch oder bei einem fortschrittlichen Land mit ausreichend Erfahrungen in ziviler Nukleartechnik sogar zu lang? Was die Produktionskapazitäten angeht, habe ich mir gedacht, dass allgemein Raketen neben den meisten Schiffen und einzelnen Fahrzeugen im Land selbst produziert werden könnten.


      Grundsätzlich sehe ich keine großen Probleme. Die Zeit an sich ist da durchaus flexibel zu sehen und richtet sich eher nach den Voraussetzungen. So ob die Trägersysteme bereits vorhanden sind, oder ebenfalls erst entwickelt werden müssen. Du hast ja sowohl taktische als auch strategische Systeme erwähnt. Aber selbst wenn, kann man auch Trägersysteme entwickelt aber nicht gebaut, oder für andere (zivile) Zwecke nutzen, zum Beispiel wenn man selbst Nutzlast ins All befördern kann. Alternativ kann man da mit anderen Ländern zusammengearbeitet haben. Wie Du das ausgestaltest liegt da ganz bei dir. In der heutigen Zeit können ja auch Entwicklungsländer wie der Iran, Pakistan oder Indien aber auch noch weniger entwickelte Staaten wie Nordkorea solche Systeme und "modernere" Waffensysteme zum Beispiel mit Stealth-Eigenschaften bauen.


      Liebe Grüße
      Jörg