Am Vormittag hatte die kleine Kolonne von vier schwarzen Limousinen und sechs Motorrädern der Policia Militar ihren Weg bis zum militärischen Teil des tropicanischen Haupstadtflughafens gefunden. Pfützen standen in den Löchern im Asphalt am Rande der Parkfläche und leichte Schwaden von Wasserdampf erhoben sich von der noch immer dunklen Fahrbahn. In der Entfernung war noch immer der Donner zu hören und nördlich, über dem Meer sah man hohe Gewitterwolken sich bedrohlich ihren Weg bahnen. Das Gewitter war abgezogen kurz bevor man die Delegation aus Astoria erwartet wurde und die Sonne erwärmte die Umgebung bereits wieder auf die üblichen tropischen Temperaturen. Die Luftfeuchtigkeit war enorm hoch und Menschen, welche dies nicht gewohnt waren, würden es als schwül oder drückend bezeichnen.
Ramira Figueredo stand bei den Limousinen und blickte zur Startbahn herüber. Eine schwere Maschine einer südarkadischen Fluglinie erhob sich in den nun wieder blauen Himmel und beschrieb dann einen weiten Bogen nach Westen. Sie war sich nicht sicher, vermutete aber das die Piloten das Gewitter umfliegen mussten um nach Sunshine oder einer anderen Stadt im Commonwealth zu kommen. Dann schwenkten ihre Gedanken wieder zurück. Man hatte mit Absicht auf das große Trara verzichtet. Die Astorier genossen im Moment keinen guten Ruf auf Tropica, seit dem sie versucht hatten mehr Öl aus dem Land heraus zu pressen. Dies war auch ein Grund, weshalb man die Astorier eingeladen hatte, doch eine Demonstration gegen diese hätte mehr Probleme verursacht als Lösungen gebracht, so hatte Präsident Ortega entschieden man würde die Gespräche nur im kleinen Rahmen halten.
Ob die Gespräche von Erfolg gekröhnt sein würden oder ein Reinfall, würde sich in den kommenden Stunden entscheiden. Die Erwartungshaltungen waren eher gedämpft, aber man hoffte das man die Astorier mit Verträgen für den Import ihrer Kohle ködern könnte. Sicherlich würde man sich da in eine gewisse Abhängigkeit bringen, doch die Astorier waren nicht dumm. Sie wussten, dass Tropica so klein und für das Kaiserreich politisch auch unbedeutend es war, reich an Rohstoffen ist, die auch bei astorischen Unternehmern Begehrlichkeiten weckten. Öl, Silber, Bauxit und Kupfer waren einige von ihnen und auch Cobalt und Erdöl. Von diesen waren unter der Erde relativ große Vorkommen vorhanden, und vor Allem Cobalt würde für die Energiewende in vielen Staaten für die Herstellung von Fahrzeugbatterien benötigt. Und bis die Energiewende vollzogen war, war das schwarze Gold ein wichtiger Devisenbringer in Form von Steuern und Zöllen.
Egal wie man es auch drehte, Beziehungen zwischen dem Kaiserreich und Tropica waren für beide Seiten nützlich und könnten den Wohlstand hier durchaus voranbringen. Beim letzteren Gedanken blickte Ramira noch einmal auf die Schlaglöcher und musste leicht Lächeln. Dann hob sie ihren Blick erneut gen Himmel. Nicht mehr lange, dann sollten die Astorier Tropica erreichen.
Ramira Figueredo stand bei den Limousinen und blickte zur Startbahn herüber. Eine schwere Maschine einer südarkadischen Fluglinie erhob sich in den nun wieder blauen Himmel und beschrieb dann einen weiten Bogen nach Westen. Sie war sich nicht sicher, vermutete aber das die Piloten das Gewitter umfliegen mussten um nach Sunshine oder einer anderen Stadt im Commonwealth zu kommen. Dann schwenkten ihre Gedanken wieder zurück. Man hatte mit Absicht auf das große Trara verzichtet. Die Astorier genossen im Moment keinen guten Ruf auf Tropica, seit dem sie versucht hatten mehr Öl aus dem Land heraus zu pressen. Dies war auch ein Grund, weshalb man die Astorier eingeladen hatte, doch eine Demonstration gegen diese hätte mehr Probleme verursacht als Lösungen gebracht, so hatte Präsident Ortega entschieden man würde die Gespräche nur im kleinen Rahmen halten.
Ob die Gespräche von Erfolg gekröhnt sein würden oder ein Reinfall, würde sich in den kommenden Stunden entscheiden. Die Erwartungshaltungen waren eher gedämpft, aber man hoffte das man die Astorier mit Verträgen für den Import ihrer Kohle ködern könnte. Sicherlich würde man sich da in eine gewisse Abhängigkeit bringen, doch die Astorier waren nicht dumm. Sie wussten, dass Tropica so klein und für das Kaiserreich politisch auch unbedeutend es war, reich an Rohstoffen ist, die auch bei astorischen Unternehmern Begehrlichkeiten weckten. Öl, Silber, Bauxit und Kupfer waren einige von ihnen und auch Cobalt und Erdöl. Von diesen waren unter der Erde relativ große Vorkommen vorhanden, und vor Allem Cobalt würde für die Energiewende in vielen Staaten für die Herstellung von Fahrzeugbatterien benötigt. Und bis die Energiewende vollzogen war, war das schwarze Gold ein wichtiger Devisenbringer in Form von Steuern und Zöllen.
Egal wie man es auch drehte, Beziehungen zwischen dem Kaiserreich und Tropica waren für beide Seiten nützlich und könnten den Wohlstand hier durchaus voranbringen. Beim letzteren Gedanken blickte Ramira noch einmal auf die Schlaglöcher und musste leicht Lächeln. Dann hob sie ihren Blick erneut gen Himmel. Nicht mehr lange, dann sollten die Astorier Tropica erreichen.