Die Herrscherin der Lichter - Das Staatsoberhaupt des Yascwischen Reiches
Seit 2014 regiert Toh To das Yascwische Reich. Bis auf das Geburtsjahr 1983 werden alle weiteren persönlichen Details entsprechend der Tradition geheimgehalten. Den Namen Toh To ("Vollmond") gab sie sich selbst als Priesteranwärterin im Alter von ca. neun Jahren.
Ihr offizieller Titel "Herrscherin der Lichter" (ᘀᗴᐥᙙ kagankh sha, ruler of lights, 光支配者 hikari shihaisha) geht auf ihre religiös-zeremonielle Funktion als eine der höchsten Geistlichen des Landes zurück.
Das diplomatische Zeremoniell sieht vor, dass ausländische Vertreter auf den alternativen Titel "Kaiserin" (empress, 女帝 jotei) zurückgreifen sollen. Die Yascwen schätzen es jedoch, wenn Diplomaten die Kaiserin gar nicht erst direkt adressieren; ein direkter Kontakt müsste nach yascwischem Verständnis immer von der Kaiserin selbst ausgehen. Ausländische Staatsoberhäupter, welche ebenfalls eine religiöse sowie völkerrechtliche Führungsrolle in ihrer Position vereinen, genießen hier jedoch ein Sonderrecht: so können beispielsweise der ryukische Kaiser oder der katholische Papst die Kaiserin auch persönlich adressieren.
Ansonsten sind Verbalnoten, welche die Kaiserin empfangen soll, an das "Kaiserliche Hofamt" (ᙙᐷᗤᘀᗦᗉᐊ shahitu katikha'a, imperial household agency, 宮内庁 kunai chou) zu adressieren.
Toh To verlieh dem Parlament bereits kurz nach ihrer Inthronisierung umfassende Vollmachten und folgte damit dem Beispiel ihrer Vorgängerinnen. Dies erfolgte jedoch nur in Form hoheitlicher Erlasse und stellt keine formale Verfassungsänderung dar; sie könnte dem Parlament diese Vollmachten also jederzeit wieder entziehen. Somit beschränken sich ihre politischen Funktionen bis auf Weiteres auf das Ernennen von Angehörigen des Obersten Gerichtshofes, auf das Ratifizieren völkerrechtlicher Abkommen sowie auf die Kontrolle des vom Unterhaus verabschiedeten Staatsbudgets.
Der Premierminister
Eine tragende Führungsrolle in der yascwischen Politik übernimmt hingegen der Premierminister. Das Amt bekleidet seit 2016 Ochu Shina Ronang, Parteivorsitzender der liberalen Reformpartei. Ronang wurde im Jahr 2020 vom Parlament wiedergewählt und regiert seitdem in einer Koalition mit den Sozialdemokraten. Während er seinen Kurs, in den ökologischen Wandel des Landes zu investieren, fortsetzt, bemängeln parteiinterne Kritiker, dass er zunehmend von seiner sozialen Sparpolitik abweichen muss und damit die Staatsverschuldung antreibt.
Die Ministerin für Auswärtiges
Seit 2020 bekleidet Joo Sigeidi Hichul, die Vorsitzende der Yascwischen Arbeitereinheitspartei, das Amt der Außenministerin. Sie repräsentiert damit die yascwische Regierung im Ausland und leitet den diplomatischen Stab.
links: Premierminister Ronang; rechts: Außenministerin Hichul


Bildquellen:
S. R. Shelton (2015), wikicommons (Public Domain)
AFGE (2019), wikicommons (CC BY 2.0)
Seit 2014 regiert Toh To das Yascwische Reich. Bis auf das Geburtsjahr 1983 werden alle weiteren persönlichen Details entsprechend der Tradition geheimgehalten. Den Namen Toh To ("Vollmond") gab sie sich selbst als Priesteranwärterin im Alter von ca. neun Jahren.
Ihr offizieller Titel "Herrscherin der Lichter" (ᘀᗴᐥᙙ kagankh sha, ruler of lights, 光支配者 hikari shihaisha) geht auf ihre religiös-zeremonielle Funktion als eine der höchsten Geistlichen des Landes zurück.
Das diplomatische Zeremoniell sieht vor, dass ausländische Vertreter auf den alternativen Titel "Kaiserin" (empress, 女帝 jotei) zurückgreifen sollen. Die Yascwen schätzen es jedoch, wenn Diplomaten die Kaiserin gar nicht erst direkt adressieren; ein direkter Kontakt müsste nach yascwischem Verständnis immer von der Kaiserin selbst ausgehen. Ausländische Staatsoberhäupter, welche ebenfalls eine religiöse sowie völkerrechtliche Führungsrolle in ihrer Position vereinen, genießen hier jedoch ein Sonderrecht: so können beispielsweise der ryukische Kaiser oder der katholische Papst die Kaiserin auch persönlich adressieren.
Ansonsten sind Verbalnoten, welche die Kaiserin empfangen soll, an das "Kaiserliche Hofamt" (ᙙᐷᗤᘀᗦᗉᐊ shahitu katikha'a, imperial household agency, 宮内庁 kunai chou) zu adressieren.
Toh To verlieh dem Parlament bereits kurz nach ihrer Inthronisierung umfassende Vollmachten und folgte damit dem Beispiel ihrer Vorgängerinnen. Dies erfolgte jedoch nur in Form hoheitlicher Erlasse und stellt keine formale Verfassungsänderung dar; sie könnte dem Parlament diese Vollmachten also jederzeit wieder entziehen. Somit beschränken sich ihre politischen Funktionen bis auf Weiteres auf das Ernennen von Angehörigen des Obersten Gerichtshofes, auf das Ratifizieren völkerrechtlicher Abkommen sowie auf die Kontrolle des vom Unterhaus verabschiedeten Staatsbudgets.
Der Premierminister
Eine tragende Führungsrolle in der yascwischen Politik übernimmt hingegen der Premierminister. Das Amt bekleidet seit 2016 Ochu Shina Ronang, Parteivorsitzender der liberalen Reformpartei. Ronang wurde im Jahr 2020 vom Parlament wiedergewählt und regiert seitdem in einer Koalition mit den Sozialdemokraten. Während er seinen Kurs, in den ökologischen Wandel des Landes zu investieren, fortsetzt, bemängeln parteiinterne Kritiker, dass er zunehmend von seiner sozialen Sparpolitik abweichen muss und damit die Staatsverschuldung antreibt.
Die Ministerin für Auswärtiges
Seit 2020 bekleidet Joo Sigeidi Hichul, die Vorsitzende der Yascwischen Arbeitereinheitspartei, das Amt der Außenministerin. Sie repräsentiert damit die yascwische Regierung im Ausland und leitet den diplomatischen Stab.
links: Premierminister Ronang; rechts: Außenministerin Hichul


Bildquellen:
S. R. Shelton (2015), wikicommons (Public Domain)
AFGE (2019), wikicommons (CC BY 2.0)
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