Als diplomatischer Vertreter des Kaiserreiches wird Kappei Miyano benannt. Für den 60 Jahre alten Berufsdiplomaten bedeutet der Posten in Südarkadien die Krönung seiner bisherigen Laufbahn.

Seine Exzellenz der ryukische Botschafter wendet sich in einem Schreiben an den hohen Präsidenten des südarkadischen Commonwealths Waxman. Miyano schildert darin die Haltung seiner Regierung, dass die im Sinne der Gewinnmaximierung angekündigten Reduzierungen der Erdölförderquoten südarkdischer Konzerne aus marktwirtschaftlicher Sicht nachvollziehbar seien, die dadurch ausgelösten Marktmechanismen jedoch innert sieben Tagen zu einem Anstieg der ryukischen Tankstellenpreise für Benzin um 15 bis 25% führen könnten. Ein derartiger Anstieg, aufgesattelt auf die bereits in den vergangenen Wochen stattgefundenen Preissteigerungen, berge das Potential, die traditionell starke Marktmacht südarkadischer Konzerne auf dem ryuksichen Absatzmarkt nachhaltig in Mitleidenschaft zu ziehen. Seine Exzellenz der Botschafter bittet Präsident Waxman in aller ihm anstehenden Bescheidenheit darum, sich gegenüber der verantwortlichen Konzerne dahingehend einzubringen, selbige zu einer Überdenkung ihrer Entscheidung zu animieren, um die Popularität im Ryukyugeschäft tätiger südarkadischer Energieexporteure zu unterstützen.