Anmeldung Königreich Astoria
Name des Landes: Königreich Astoria
Bevölkerungsgröße: 91.000.000
Regierungsform: parlamentarische Monarchie
Regierungsoberhaupt: König Georg Friedrich I.
Währung: Taler
BIP (pro Kopf): 22.976
Kaufkraftbereinigtes BIP (pro Kopf): 35.023
Human Development Index: 0,85
Reales Vorbild: Sozialistisches Deutschland (DDR)
Klima & Landschaft:
Die Landschaft gestaltet sich Abwechslungsreich, während es zur Küste hin immer Flacher wird so wird es im Inland doch deutlich Hügeliger, jedoch nirgendwo wirklich gebirgig. Ziemlich Zentral durch das Land schneidet sich ein großer, schiffbarer Fluss, die Tawert, welcher auch für den Verkehr eine wichtige Bedeutung hat. Dieser wurde auch nicht durch menschliche Einflüsse innerhalb Astorias umverlegt, sodass er, bis auf die Ufer, welche zur besseren Bewirtschaftung und Bebauung, einen komplett natürlichen Verlauf folgt.
Das Klima ist eher gemäßigt kalt, so steigt das Thermometer im Sommer nur sehr selten mal auf über 25°C und nur ca alle 10 Jahre mal auf 30°C oder wenig darüber. Durch die Mischung aus kalter Luft von Norden und wärmerer Luft aus Süden kommt es insbesondere im Sommer oft zu schweren Gewittern, die häufig starke verwüstungen Anrichten. Da dies aber kein neues Phänomen ist, wurde das Wissen um gefährliche Baugebiete von Generation zu Generation weiter getragen, sodass die heutigen Städte gut an die Landschaft und Launen der Natur angepasst sind und es auch bei starken Unwettern nur zu geringen Schäden in den Ortschaften kommt.
Die Flora des Landes bietet wenig exotisches, besonders die Eiche und die Fichte sind häufig zu finden. Letztere besonders in bergigeren Regionen in großen, dunklen Nadelwäldern, während sich die Eiche zu anderen Laubbäumen eher ins Flachland berufen fühlt und auch sehr häufig als Straßenbaum vorkommt oder auf Grünanlagen in Städten. Neben Eichen sind die häufigsten Laubbäume die Birken. Sie sind äußerst Robust, wodurch sie auch ohne menschlichen Eingriff in landwirtschaftlichen Gebieten wächst. Die restlichen Laubbäume sind ein bunter mix aus den klassischen Bäumen wie Buche, Linde, Erle, Ahorn etc.
Die Tierwelt ist recht vielseitig. Neben einigem Wildtieren wie Rehen und Wildschweinen kommen auch Raubtiere wie Füchse und Wölfe vor. Sehr selten sind hingegen Bären. Sie zählen in Astoria zu den bedrohten Tierarten. Besonders Füchse und Marder fühlen sic in Städten sehr wohl und leben dort oftmals von den Abfällen, die menschen hinterlassen haben, ähnlich wie Ratten und Mäuse, welche lokal auch schonmal eine Plage darstellen.
Die Vogelwelt sieht hier auch eine große Artenvielfalt vor. Neben nutzvieh wie Hühnern und Gänsen, welche auch in freier Wildbahn vorkommen, gibt es auch Singvögel wie Meisen, Rotkehlchen oder auch Amseln und Drosseln ebenso wie Raubvögel wie Adler und Bussard, zu denen auch die größten Vögel Astorias gehören.
Wirtschaft & Infrastruktur:
Die Wirtschaft des Landes basiert auf der Schwerindustrie. In mehreren heutigen Industriezentren wurden große Mengen an Steinkohle gefunden. Die größten Vorkommen gibt es an Samis und Tawert sowie in Ost-Silingen. Während der Industrialisierung Anfang des 19.JH wurde die Kohle für die Erzeugung von Stahl immer bedeutender, sodass sich mehrere Stahlwerke, die bis heute zu den größten der Welt zählen, dort ansiedelten. Dies steigerte auch den Bedarf an Kohle enorm, sodass mehr und mehr Bergwerke eröffnet wurden, die zunächst nahezu ausschließlich für die Stahlwerke produzierten. Die Bevölkerungszahl in dem Gebiet entwickelte sich explosionsartig, da hier ein chronischer Arbeitermangel herrschte, den es in anderen Teilen des Landes nicht so stark gab. Zudem versprachen industrielle Jobs einen größeren Wohlstand als die bis dahin vorherrschende Landwirtschaft. Somit wurden diese Gebiete bald zum größten Ballungsgebiet Astorias und zu den wirtschaftlichen Zentren. Nahezu die gesamte Steinkohleförderung und Koksproduktion lagen hier und auch die größten Stahlwerke des Landes. Dadurch ergab sich nun eine völlig neue Situation. Durch die starke Abwanderung aus der Landwirtschaft nahm die Produktion an dessen Erzeugnissen stark ab, sodass nicht mehr ausreichend Produziert wurde. um die Bevölkerung zu versorgen. Dies Endete im Jahr 1821 in einer großen Hungersnot mit tausenden toten. Die Regierung sah sich gezwungen zu handeln und Importierte für teures Geld Lebensmittel aus dem Ausland. Da diese aber erstmal aus der Not heraus viel zu teuer importiert wurden war dies für den Staat eine teure Angelegenheit, sodass man mit hochdruch daran arbeitete, günstigere Handelspartner zu finden, die man Ende des Jahres gefunden hatte und seit dem man zuverlässig Lebensmittel aus dem Ausland zur Versorgung der Bevölkerung importierte. Eine Situation, die sich bis heute nicht geändert hat.
Diese Lebensmittel werden in in Dörfern in sog. Tante Emma-Läden erworben, ein kleiner Lokaler Laden, der ein sortiment an diversen Lebensmitteln und sonstigem bedarf bietet. Meist sind diese kombiniert mit einer kleinen Bäckerei, wo die Dorfbewohner morgens ihre Brötchen kaufen können. Diese Läden erfreuen sich großer Beliebtheit bei der Bevölkerung, da ihnen der sehr persönliche Umgang dort zusagt, da man sich kennt und auch vieles auf Vertrauensbasis basiert. Dies erschwert Supermarktketten in den Dörfern Fuß zu fassen, sodass diese nur in Städten und Großstädten zu finden sind. Ähnlich verhält es sich mit anderen Dienstleistungen. Während im Dorf eher ein lokaler Klempner oder Elektriker ist sind es in Städten oder Großstädten schon größere Firmen mit mehreren Angestellten. All diese Dienstleistungen haben jedoch nur nationale Bedeutung, keine internationale.
Mit Einführung der Eisenbahn im Jahr 1835 kam dann auch noch ein im vergleich zum Schiff wesentlich shcnellerer Verkehrsträger hinzu, der große Lasten befördern konnte. Mit immer stärkeren Loks konnten immerm ehr Lasten immer schneller auf einem immer enger werdenden Schienennetz befördert werden. Die ersten Eisenbahnstrecken verbanden die vier großen Hochseehäfen Astorias mit den Industriezentren, sodass das Eisenerz, welches für die Stahlwerke importiert wurde, schneller angeliefert werden konnte, sowie die überschüssige Kohle zum Export abtransportiert werden konnte. Mit den Jahren wurde das Eisenbahnnetz immer dichter, da es sowohl wirtschaftlich, alsauch militärisch eine hohe Bedeutung hatte. Diese Bedeutung besteht bis heute, denn trotz der Konkurrenz der Straße basiert ein sehr großer Teil des Transportes auf der Schiene, was nicht zuletzt auf diverse Gesetze zurückzuführen ist, die Fernfahrten im Güterverkehr auf der Straße verbieten sowie hohe Mautgebühren auf den Autobahnen, die, im gegensatz zu einigen anderen euridischen Nationen, aber kein maximales Tempolimit haben.
Dies hat zur folge, das auf den Autobahnen, oder wie sie in Astoria heißen: Fernverkehrsstraßen (FVS), nur wenig Verkehr herrscht, der aber schnell vorran kommt. Viele Wohlhabende Personen, die sich einen Sportwagen leisten können, nutzen die FVS häufig, um ihre Fahrzeuge einmal ausfahren zu können. Viele kommen auch aus dem Ausland extra dafür, müssen dementsprechend aber auch, wie alle, die teuren Mautgebühren zahlen. Die normalen Bürger nutzen indes andere Verkehrsmittel, meistens die Eisenbahn, da diese eine ebenfalls schnelle, aber günstige alternative bildet. Bis auf wneige, sehr kurvenreiche Strecken und Streckenabschnitte sind alle Hauptstrecken für Höchstgeschwindigkeiten von 220km/h ausgebaut, zwischen den größten Städten besteht ein Hochgeschwindgikeitsnetz, auf dem bis zu 300km/h gefahren werden kann. Auf Nebenstrecken wird zumeist eine Höchstgeschwindigkeit von 120km/h gefahren. Durch eine gute Verknüpfung der Umstiege lässt sich die Reisezeit auf ein Minimum reduzieren und durch das Dichte Schienennetz, welches ebenfalls wieder mit einem Busnetz bzw. Straßenbahnnetz verknüpft ist, kommt man mit dem öffentlichen Verkehrsmitteln in jeden Winkel des Landes. Auch im Güterverkehr ist die Eisenbahn das Verkehrsmittel erster Wahl. Nahezu jeder Bahnhof hat ne eigene Ortsgüteranlage, an der Waren empfangen werden können. So können die Waren für den Lokaln Supermarkt fast bis in die Ladenregale auf der Schiene transportiert werden und nurnoch der letzte Kilometer wird mit einem Transporter oder LKW gefahren. Durch eine vollständige Ausrüstung aller Güterwagen mit Scheibenbremsen sind die Fahrzeuge nicht nur leiser, sondern auch schneller. So wird im Schienengüterverkehr eine Plangeschwindigkeit von 140km/h erreicht, welche durch starke E-Loks und ein größtenteils elektrifiziertes Netz auch erreicht werden. Sowohl Eisenbahnfahrzeuge alsauch die Elektronik sind größtenteils aus heimischer Produktion, so sind neben der Schwerindustrie in der Samis-Region auf der Bau von Eisenbahnfahrzeugen ein äußerst wichtiger Wirtschaftszweig Astorias. In der Hauptstadt Cölln ist einer der führenden Elektronikhersteller ansässig sowie die größte Lokomotivfabrik Astorias. Beide arbeiten Hand in Hand, so liefern die Elektronikwerke Thiel den elektrischen Teil für die von den Reusch Lokomotivfabriken gebauten Loks. Sie gelten als höchst Zuverlässige Maschienen und sind in großen Stückzahlen im gesamten Eisenbahnnetz Astorias und auch im Ausland unterwegs. Eine weitere große Lokomotivfabrik sind die Werke Voss&Böhme, welche insbesondere bei Werksbahnen im In-und Ausland ihre Abnehmer finden. Die Wagen der Eisenbahn werden meist bei der Waggonfabrik Crede gebaut, welche, wie es der Name sagt, in der Stadt Crede ansässig ist.
Die Herstellung von Eisenbahnfahrzeugen erfordert jedoch wieder große Mengen an Stahl, welche in den Stahlwerken in der Samis-Region produziert wird. Jedoch muss das Eisenerz für die Stahlwerke bs auf einen großen Teil importiert werden, da in Astoria nur geringe Mengen an Eisenerz vorkommen. Weitere große Wirtschaftszweige, die sich besonders während der Industrialisierung entwickelt haben sind der Motoren-und Anlagenbau sowie der Bau von Automobilen, dessen Lobbyismus in den 30er und 40er Jahren beinahe dazu geführt hätte, dass Astoria zu einer Autonation wird, doch heutzutage ist der heimische Absatzmarkt verhältnismäßig gering, wichtiger ist der Export geworden, so genießen astorische Automobile einen guten Ruf im Ausland.
Kartenausschnitt:

Name des Landes: Königreich Astoria
Bevölkerungsgröße: 91.000.000
Regierungsform: parlamentarische Monarchie
Regierungsoberhaupt: König Georg Friedrich I.
Währung: Taler
BIP (pro Kopf): 22.976
Kaufkraftbereinigtes BIP (pro Kopf): 35.023
Human Development Index: 0,85
Reales Vorbild: Sozialistisches Deutschland (DDR)
Klima & Landschaft:
Die Landschaft gestaltet sich Abwechslungsreich, während es zur Küste hin immer Flacher wird so wird es im Inland doch deutlich Hügeliger, jedoch nirgendwo wirklich gebirgig. Ziemlich Zentral durch das Land schneidet sich ein großer, schiffbarer Fluss, die Tawert, welcher auch für den Verkehr eine wichtige Bedeutung hat. Dieser wurde auch nicht durch menschliche Einflüsse innerhalb Astorias umverlegt, sodass er, bis auf die Ufer, welche zur besseren Bewirtschaftung und Bebauung, einen komplett natürlichen Verlauf folgt.
Das Klima ist eher gemäßigt kalt, so steigt das Thermometer im Sommer nur sehr selten mal auf über 25°C und nur ca alle 10 Jahre mal auf 30°C oder wenig darüber. Durch die Mischung aus kalter Luft von Norden und wärmerer Luft aus Süden kommt es insbesondere im Sommer oft zu schweren Gewittern, die häufig starke verwüstungen Anrichten. Da dies aber kein neues Phänomen ist, wurde das Wissen um gefährliche Baugebiete von Generation zu Generation weiter getragen, sodass die heutigen Städte gut an die Landschaft und Launen der Natur angepasst sind und es auch bei starken Unwettern nur zu geringen Schäden in den Ortschaften kommt.
Die Flora des Landes bietet wenig exotisches, besonders die Eiche und die Fichte sind häufig zu finden. Letztere besonders in bergigeren Regionen in großen, dunklen Nadelwäldern, während sich die Eiche zu anderen Laubbäumen eher ins Flachland berufen fühlt und auch sehr häufig als Straßenbaum vorkommt oder auf Grünanlagen in Städten. Neben Eichen sind die häufigsten Laubbäume die Birken. Sie sind äußerst Robust, wodurch sie auch ohne menschlichen Eingriff in landwirtschaftlichen Gebieten wächst. Die restlichen Laubbäume sind ein bunter mix aus den klassischen Bäumen wie Buche, Linde, Erle, Ahorn etc.
Die Tierwelt ist recht vielseitig. Neben einigem Wildtieren wie Rehen und Wildschweinen kommen auch Raubtiere wie Füchse und Wölfe vor. Sehr selten sind hingegen Bären. Sie zählen in Astoria zu den bedrohten Tierarten. Besonders Füchse und Marder fühlen sic in Städten sehr wohl und leben dort oftmals von den Abfällen, die menschen hinterlassen haben, ähnlich wie Ratten und Mäuse, welche lokal auch schonmal eine Plage darstellen.
Die Vogelwelt sieht hier auch eine große Artenvielfalt vor. Neben nutzvieh wie Hühnern und Gänsen, welche auch in freier Wildbahn vorkommen, gibt es auch Singvögel wie Meisen, Rotkehlchen oder auch Amseln und Drosseln ebenso wie Raubvögel wie Adler und Bussard, zu denen auch die größten Vögel Astorias gehören.
Wirtschaft & Infrastruktur:
Die Wirtschaft des Landes basiert auf der Schwerindustrie. In mehreren heutigen Industriezentren wurden große Mengen an Steinkohle gefunden. Die größten Vorkommen gibt es an Samis und Tawert sowie in Ost-Silingen. Während der Industrialisierung Anfang des 19.JH wurde die Kohle für die Erzeugung von Stahl immer bedeutender, sodass sich mehrere Stahlwerke, die bis heute zu den größten der Welt zählen, dort ansiedelten. Dies steigerte auch den Bedarf an Kohle enorm, sodass mehr und mehr Bergwerke eröffnet wurden, die zunächst nahezu ausschließlich für die Stahlwerke produzierten. Die Bevölkerungszahl in dem Gebiet entwickelte sich explosionsartig, da hier ein chronischer Arbeitermangel herrschte, den es in anderen Teilen des Landes nicht so stark gab. Zudem versprachen industrielle Jobs einen größeren Wohlstand als die bis dahin vorherrschende Landwirtschaft. Somit wurden diese Gebiete bald zum größten Ballungsgebiet Astorias und zu den wirtschaftlichen Zentren. Nahezu die gesamte Steinkohleförderung und Koksproduktion lagen hier und auch die größten Stahlwerke des Landes. Dadurch ergab sich nun eine völlig neue Situation. Durch die starke Abwanderung aus der Landwirtschaft nahm die Produktion an dessen Erzeugnissen stark ab, sodass nicht mehr ausreichend Produziert wurde. um die Bevölkerung zu versorgen. Dies Endete im Jahr 1821 in einer großen Hungersnot mit tausenden toten. Die Regierung sah sich gezwungen zu handeln und Importierte für teures Geld Lebensmittel aus dem Ausland. Da diese aber erstmal aus der Not heraus viel zu teuer importiert wurden war dies für den Staat eine teure Angelegenheit, sodass man mit hochdruch daran arbeitete, günstigere Handelspartner zu finden, die man Ende des Jahres gefunden hatte und seit dem man zuverlässig Lebensmittel aus dem Ausland zur Versorgung der Bevölkerung importierte. Eine Situation, die sich bis heute nicht geändert hat.
Diese Lebensmittel werden in in Dörfern in sog. Tante Emma-Läden erworben, ein kleiner Lokaler Laden, der ein sortiment an diversen Lebensmitteln und sonstigem bedarf bietet. Meist sind diese kombiniert mit einer kleinen Bäckerei, wo die Dorfbewohner morgens ihre Brötchen kaufen können. Diese Läden erfreuen sich großer Beliebtheit bei der Bevölkerung, da ihnen der sehr persönliche Umgang dort zusagt, da man sich kennt und auch vieles auf Vertrauensbasis basiert. Dies erschwert Supermarktketten in den Dörfern Fuß zu fassen, sodass diese nur in Städten und Großstädten zu finden sind. Ähnlich verhält es sich mit anderen Dienstleistungen. Während im Dorf eher ein lokaler Klempner oder Elektriker ist sind es in Städten oder Großstädten schon größere Firmen mit mehreren Angestellten. All diese Dienstleistungen haben jedoch nur nationale Bedeutung, keine internationale.
Mit Einführung der Eisenbahn im Jahr 1835 kam dann auch noch ein im vergleich zum Schiff wesentlich shcnellerer Verkehrsträger hinzu, der große Lasten befördern konnte. Mit immer stärkeren Loks konnten immerm ehr Lasten immer schneller auf einem immer enger werdenden Schienennetz befördert werden. Die ersten Eisenbahnstrecken verbanden die vier großen Hochseehäfen Astorias mit den Industriezentren, sodass das Eisenerz, welches für die Stahlwerke importiert wurde, schneller angeliefert werden konnte, sowie die überschüssige Kohle zum Export abtransportiert werden konnte. Mit den Jahren wurde das Eisenbahnnetz immer dichter, da es sowohl wirtschaftlich, alsauch militärisch eine hohe Bedeutung hatte. Diese Bedeutung besteht bis heute, denn trotz der Konkurrenz der Straße basiert ein sehr großer Teil des Transportes auf der Schiene, was nicht zuletzt auf diverse Gesetze zurückzuführen ist, die Fernfahrten im Güterverkehr auf der Straße verbieten sowie hohe Mautgebühren auf den Autobahnen, die, im gegensatz zu einigen anderen euridischen Nationen, aber kein maximales Tempolimit haben.
Dies hat zur folge, das auf den Autobahnen, oder wie sie in Astoria heißen: Fernverkehrsstraßen (FVS), nur wenig Verkehr herrscht, der aber schnell vorran kommt. Viele Wohlhabende Personen, die sich einen Sportwagen leisten können, nutzen die FVS häufig, um ihre Fahrzeuge einmal ausfahren zu können. Viele kommen auch aus dem Ausland extra dafür, müssen dementsprechend aber auch, wie alle, die teuren Mautgebühren zahlen. Die normalen Bürger nutzen indes andere Verkehrsmittel, meistens die Eisenbahn, da diese eine ebenfalls schnelle, aber günstige alternative bildet. Bis auf wneige, sehr kurvenreiche Strecken und Streckenabschnitte sind alle Hauptstrecken für Höchstgeschwindigkeiten von 220km/h ausgebaut, zwischen den größten Städten besteht ein Hochgeschwindgikeitsnetz, auf dem bis zu 300km/h gefahren werden kann. Auf Nebenstrecken wird zumeist eine Höchstgeschwindigkeit von 120km/h gefahren. Durch eine gute Verknüpfung der Umstiege lässt sich die Reisezeit auf ein Minimum reduzieren und durch das Dichte Schienennetz, welches ebenfalls wieder mit einem Busnetz bzw. Straßenbahnnetz verknüpft ist, kommt man mit dem öffentlichen Verkehrsmitteln in jeden Winkel des Landes. Auch im Güterverkehr ist die Eisenbahn das Verkehrsmittel erster Wahl. Nahezu jeder Bahnhof hat ne eigene Ortsgüteranlage, an der Waren empfangen werden können. So können die Waren für den Lokaln Supermarkt fast bis in die Ladenregale auf der Schiene transportiert werden und nurnoch der letzte Kilometer wird mit einem Transporter oder LKW gefahren. Durch eine vollständige Ausrüstung aller Güterwagen mit Scheibenbremsen sind die Fahrzeuge nicht nur leiser, sondern auch schneller. So wird im Schienengüterverkehr eine Plangeschwindigkeit von 140km/h erreicht, welche durch starke E-Loks und ein größtenteils elektrifiziertes Netz auch erreicht werden. Sowohl Eisenbahnfahrzeuge alsauch die Elektronik sind größtenteils aus heimischer Produktion, so sind neben der Schwerindustrie in der Samis-Region auf der Bau von Eisenbahnfahrzeugen ein äußerst wichtiger Wirtschaftszweig Astorias. In der Hauptstadt Cölln ist einer der führenden Elektronikhersteller ansässig sowie die größte Lokomotivfabrik Astorias. Beide arbeiten Hand in Hand, so liefern die Elektronikwerke Thiel den elektrischen Teil für die von den Reusch Lokomotivfabriken gebauten Loks. Sie gelten als höchst Zuverlässige Maschienen und sind in großen Stückzahlen im gesamten Eisenbahnnetz Astorias und auch im Ausland unterwegs. Eine weitere große Lokomotivfabrik sind die Werke Voss&Böhme, welche insbesondere bei Werksbahnen im In-und Ausland ihre Abnehmer finden. Die Wagen der Eisenbahn werden meist bei der Waggonfabrik Crede gebaut, welche, wie es der Name sagt, in der Stadt Crede ansässig ist.
Die Herstellung von Eisenbahnfahrzeugen erfordert jedoch wieder große Mengen an Stahl, welche in den Stahlwerken in der Samis-Region produziert wird. Jedoch muss das Eisenerz für die Stahlwerke bs auf einen großen Teil importiert werden, da in Astoria nur geringe Mengen an Eisenerz vorkommen. Weitere große Wirtschaftszweige, die sich besonders während der Industrialisierung entwickelt haben sind der Motoren-und Anlagenbau sowie der Bau von Automobilen, dessen Lobbyismus in den 30er und 40er Jahren beinahe dazu geführt hätte, dass Astoria zu einer Autonation wird, doch heutzutage ist der heimische Absatzmarkt verhältnismäßig gering, wichtiger ist der Export geworden, so genießen astorische Automobile einen guten Ruf im Ausland.
Kartenausschnitt:

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