+++ 09.08.2019 - 18:21 Uhr | Süd-Westlich Ospijel +++
Weniger als eine halbe Stunde nach dem Notruf hatte das Marineoberkommando alles in Bewegung gesetzt um dem havarierten Schiff zu helfen. Aus Ospijel verlegten ein Schlepper und ein Wachschiff der Küstenwache umgehend zur Unglücksstelle aus Naaren war der Schlepper Vestavind umgehend in Marsch gesetzt worden. Auch die Militärpolizei hatte den Bereich an Land, entlang des Dammes abgesperrt. Sowohl Schaulustige und auch die Presse musste zurück gehalten werden, denn man stand noch am Anfang dessen, was man als Untersuchung bezeichnen konnte.
"Haben wir bereits eine Vermutung?", fragte der Admiral direkt nachdem er aus dem Hubschrauber ausgestiegen war. Ruhig schritt er auf den Damm und stemmte die Hände in die Hüften. Dort lag es, das schwere Panzerschiff mit einer leichten Schräglage. Die Ebbe hatte den Rumpf frei gelegt und zeigte ein gigantisch wirkende Verbeulung der Hülle direkt neben dem Bugtorpedorohr. Dieses selbst war aufgerissen und Wasser lief heraus. "Wir vermuten einen Angriff. Wir haben den Kapitän kurz befragen können und er meinte, dass sie wohl etwas gerammt haben und dies ist detoniert. Sie sind noch ausgewichen aber ein knapp zwei Meter langer und metallischer Zylinder hat den Rumpf getroffen." "Ein Angriff? Wer zur Hölle sollte uns denn angreifen?" "Eine Gruppe die sich Astorische Befreiungsfront nennt. Sie haben sich zu dem Angriff bekannt. So zumindest eine Meldung die an mehrere Nachrichtenagenturen gegangen ist. Die Veröffentlichung konnte aber verhindert werden." "Und Sie sind?" "Major de Witt, Militärischer Nachrichtendienst. Wir wurden vom Verteidigungsminister hinzugezogen.", antwortete der junge Offizier, der sich nun nehmen dem Admiral aufstellte. "Haben wir Details?" "Ein klares Jain Herr Admiral. Ich habe das Schreiben überflogen, wir analysieren es noch detailiert. Aber es scheint wohl als sei es eine selbstgebaute Seemine. Sie fordern wohl die Abspaltung der Provinz Meereland im Norden und den Anschluss an Astoria. Und es ist angeblich der Anfang im Kampf gegen die Unterdrücker."
Der Admiral schwieg einen Augenblick und blickte weiter auf das Schiff vor sich. "Wenn das erste der Anfang ist müssen wir mit weiteren Angriffen rechnen. Ziehen Sie unbedingt den Inspekteur der Minenkampfkräfte hinzu. Wir müssen wissen mit was wir es zu tun haben." Der Major nickte zustimmend. "Was geben wir an die Presse weiter?" "Nur das wir den Vorfall untersuchen. Keine Details und wir antworten nicht auf Rückfragen. Wie ist der Stand des Schiffes?" "Zwei Sektionen sind vollgelaufen und werden im Moment leer gepumpt. Der Riss im Bug wird notdürftig geflickt bevor die Flut einsetzt. Danach versuchen wir das Schiff frei zu schleppen und zur Untersuchung nach Ospijel zu bringen." "Verluste?", der Offizier blickte auf den Bericht in seiner Hand: "Ein Gefallener, vierzehn Verwundete und acht Vermisste. Letztere werden in den zwei Sektionen vermutet."
"Haben wir bereits eine Vermutung?", fragte der Admiral direkt nachdem er aus dem Hubschrauber ausgestiegen war. Ruhig schritt er auf den Damm und stemmte die Hände in die Hüften. Dort lag es, das schwere Panzerschiff mit einer leichten Schräglage. Die Ebbe hatte den Rumpf frei gelegt und zeigte ein gigantisch wirkende Verbeulung der Hülle direkt neben dem Bugtorpedorohr. Dieses selbst war aufgerissen und Wasser lief heraus. "Wir vermuten einen Angriff. Wir haben den Kapitän kurz befragen können und er meinte, dass sie wohl etwas gerammt haben und dies ist detoniert. Sie sind noch ausgewichen aber ein knapp zwei Meter langer und metallischer Zylinder hat den Rumpf getroffen." "Ein Angriff? Wer zur Hölle sollte uns denn angreifen?" "Eine Gruppe die sich Astorische Befreiungsfront nennt. Sie haben sich zu dem Angriff bekannt. So zumindest eine Meldung die an mehrere Nachrichtenagenturen gegangen ist. Die Veröffentlichung konnte aber verhindert werden." "Und Sie sind?" "Major de Witt, Militärischer Nachrichtendienst. Wir wurden vom Verteidigungsminister hinzugezogen.", antwortete der junge Offizier, der sich nun nehmen dem Admiral aufstellte. "Haben wir Details?" "Ein klares Jain Herr Admiral. Ich habe das Schreiben überflogen, wir analysieren es noch detailiert. Aber es scheint wohl als sei es eine selbstgebaute Seemine. Sie fordern wohl die Abspaltung der Provinz Meereland im Norden und den Anschluss an Astoria. Und es ist angeblich der Anfang im Kampf gegen die Unterdrücker."
Der Admiral schwieg einen Augenblick und blickte weiter auf das Schiff vor sich. "Wenn das erste der Anfang ist müssen wir mit weiteren Angriffen rechnen. Ziehen Sie unbedingt den Inspekteur der Minenkampfkräfte hinzu. Wir müssen wissen mit was wir es zu tun haben." Der Major nickte zustimmend. "Was geben wir an die Presse weiter?" "Nur das wir den Vorfall untersuchen. Keine Details und wir antworten nicht auf Rückfragen. Wie ist der Stand des Schiffes?" "Zwei Sektionen sind vollgelaufen und werden im Moment leer gepumpt. Der Riss im Bug wird notdürftig geflickt bevor die Flut einsetzt. Danach versuchen wir das Schiff frei zu schleppen und zur Untersuchung nach Ospijel zu bringen." "Verluste?", der Offizier blickte auf den Bericht in seiner Hand: "Ein Gefallener, vierzehn Verwundete und acht Vermisste. Letztere werden in den zwei Sektionen vermutet."